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Zusammenfassung:FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Reaktionen auf die Quartalszahlen von Drägerwerk (ETR:) haben den Aktien des Medizin- und Sicherheitstechnik-Anbieters am Dienstag auf die Sprünge geholfen. Mit einem Zuwachs von zuletzt 9,2 Prozent auf 46,15 Euro brachen die im moderat höheren Nebenwerteindex notierten Vorzüge aus ihrer monatelangen Seitwärtstendenz nach oben aus. Dabei überwanden sie den Widerstand um die Marke von 44 Euro, an dem sie seit Ende 2022 mehrfach gescheitert waren.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Reaktionen auf die Quartalszahlen von Drägerwerk (ETR:) haben den Aktien des Medizin- und Sicherheitstechnik-Anbieters am Dienstag auf die Sprünge geholfen. Mit einem Zuwachs von zuletzt 9,2 Prozent auf 46,15 Euro brachen die im moderat höheren Nebenwerteindex notierten Vorzüge aus ihrer monatelangen Seitwärtstendenz nach oben aus. Dabei überwanden sie den Widerstand um die Marke von 44 Euro, an dem sie seit Ende 2022 mehrfach gescheitert waren.
Ein Händler legte den Fokus auf das positive Ergebnis der Lübecker. Der Konzern habe im Auftaktquartal beim operativen Ergebnis (Ebit) das zweite Quartal in Folge einen Gewinn erzielt - bei einem rückläufigen Umsatz. Nach etlichen verlustreichen Quartalen dürfte die Profitabilität am Markt vermutlich gut ankommen, hatte er bereits vor dem Xetra-Start prognostiziert.
Gewöhnlich sei das erste Quartal mit Blick auf den Umsatz das schwächste und die Bruttomarge schwanke im Jahresverlauf, analysierte Experte Christian Ehmann von Warburg Research. Sollte Drägerwerk den aktuellen Kurs beibehalten, könnten seine Jahresprognosen übertroffen werden. Drägerwerk sei überraschend gut ins Jahr gestartet, betonte der Analyst.
Nach der Frühphase der Corona-Pandemie 2020, in der die Drägerwerk-Aktien dank der hohen Nachfrage nach Atemgeräten bis auf 108,50 Euro gestiegen waren, war der Hype um die Titel rasch vorbei. Seit September 2022 liefen sie seitwärts und bewegten sich damit auf dem Kursniveau vom August und September 2019. Ihr bisheriges Rekordhoch von 123,70 Euro, an das sie selbst in der Pandemie nicht herangekommen waren, hatten sie 2015 erreicht.
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