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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag nahezu unverändert geschlossen. Der trat mit 3258,00 Punkten praktisch auf der Stelle. Nach freundlichem Beginn drehte der ATX am frühen Nachmittag leicht ins Minus und bewegte sich dann in enger Bandbreite um den Vortagesschluss. Auch das europäische Umfeld fand zu Wochenbeginn keine klare Richtung. Marktbeobachter sprachen von europaweit eher zurückhaltenden Anlegern.
Am Nachmittag rückten US-Daten in den Fokus: Die Industriestimmung im US-Bundesstaat New York hat sich im April überraschend deutlich aufgehellt. Europäische Daten lieferten am Vormittag hingegen keine nennenswerten Impulse: In Italien hat sich die Teuerung im März auf hohem Niveau spürbar abgeschwächt. Die Exporte der deutschen Industrie dürften in diesem Jahr hinter der Entwicklung des Welthandels zurückbleiben, wurde ferner bekannt.
Keine einheitliche Richtung fanden die Versorger (NYSE:). Während EVN (VIE:) um 0,5 Prozent zulegen konnten, gaben (VIE:) um rund ein Prozent nach. Bei den Ölwerten schlossen OMV (ETR:) nach sehr festem Verlauf mit minus 0,3 Prozent noch leicht schwächer.
Auch die Bankwerte zeigten sich uneinheitlich. Raiffeisen (VIE:) verbesserten sich um 0,4 Prozent. Hingegen büßten Bawag (VIE:) 1,8 Prozent an Wert ein und Erste Group (VIE:) schwächten sich um 1,3 Prozent ab.
Zu den größeren Gewinnern zählten Semperit (VIE:) mit einem Kursanstieg um 4,4 Prozent. Der Gummi- und Kautschukkonzern übernimmt die oberösterreichische Rico Gruppe. Der Kaufvertrag sei am Montag in Wels unterschrieben worden, teilte Semperit mit. Die Transaktion müsse noch von den Behörden genehmigt werden, die Durchführung wird für das dritte Quartal erwartet.
Den Rico-Erwerb berücksichtigend, schlage der Semperit-Vorstand für 2022 nun eine bedingte Zusatzdividende von 3 Euro pro Aktie vor. Diese kommt zusätzlich zu einer Basisdividende von 1,50 Euro je Aktie, insgesamt sind also 4,5 Euro geplant.
Anteilsscheine von UBM zeigten sich 0,7 Prozent schwächer. Der Immobilienentwickler erzielte im Vorjahr einen Nettogewinn von 27,1 Millionen Euro, nach 43,7 Millionen Euro im Jahr zuvor. Das Ergebnis vor Steuern hat sich mit 31,5 Millionen Euro nahezu halbiert. Die UBM verweist in Hinblick auf die Zahlen auf eine komplette Flaute am Transaktionsmarkt im zweiten Halbjahr. Zusätzlich seien Verzögerungen bei der Erteilung von Genehmigungen und Übergaben hinzugekommen.
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