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Zusammenfassung:Die Marktstimmung scheint leicht positiv zu sein, da Trader die Wahrscheinlichkeit der hawkishen Maßnahmen der Fed neu bewerten. Rezessionsängste bleiben auf dem Tisch, auch wenn Fed-Politiker und US-Daten die Furcht vor einer Wirtschaftsverlangsamung dämpfen. S&P 500 Futures nehmen Angebote an, um den Rückgang vom 10-Wochen-Hoch des Vortages umzukehren, die Renditen sinken nach einem zweitägigen Aufwärtstrend. US-PMIs, Zentralbankkommentare stehen im Fokus, geopolitische Themen gewinnen wieder an Bedeutung.
Früh am Montag prüfen Händler die zuvor aggressiven Zentralbank-Bias angesichts eines schwachen Kalenders, was zu einem leicht positiven Risikoprofil führt. Auch die Ängste vor einer Rezession und geopolitischen Spannungen tragen zu korrigierenden Bewegungen bei und können die Zentralbanken von der Zinserhöhungstrajectory abhalten.
Die S&P 500 Futures zeigen einen 0,20%igen intraday Gewinn, da sie sich von einem Rückgang am Vortag umkehren und sich von den höchsten Niveaus seit Anfang Februar um 4.172 erholen. Der US-amerikanische 10-jährige und 2-jährige Treasury-Bond yield weisen geringe Verluste von rund 3,52% bzw. 4,10% auf und haben damit die Gewinne der Vorwoche von 3,0% abgebaut.
Positive US-Daten, insbesondere im Bereich des Verbrauchervertrauens und der Inflation, sowie hawkishe Fed-Gespräche haben Bedenken hinsichtlich der politischen Kurswende der US-Notenbank und der Zinssenkungen in diesem Jahr zurückgedrängt. Dies hat den US-Dollar-Index (DXY) von einem einjährigen Tiefpunkt zurückprallen lassen, der zum aktuellen Zeitpunkt bei 101,75 leicht geboten wird.
Zusätzlich hat ein Anstieg der chinesischen Wohnungsdaten dazu beigetragen, dass der Markt zuletzt konsolidiert hat. Die neuen Heimpreise Chinas sind im März um ihren schnellsten Zuwachs in 21 Monaten gestiegen und weisen eine dreimonatige Aufwärtstrend auf.
Die jüngsten Analysen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank deuten auf drohende Ängste vor einem wirtschaftlichen Abschwung, insbesondere im Westen, hin, was die Zentralbanker dazu veranlasst, sich vor hawkischen Schritten zu scheuen. Dies hat dazu geführt, dass US-Treasury-Bond-Yields zurückgegangen sind, was wiederum dem Goldpreis zugute kommt, der nach einem vier tägigen Aufwärtstrend am Vortag wieder leicht zulegt und sich bei 2005 $ bewegt. Der Ölpreis hingegen fällt aufgrund der Angst vor einer Nachfrageverknappung aufgrund höherer Preise und wirtschaftlicher Abschwungssorgen.
Geopolitische Herausforderungen, die aufgrund der Bereitschaft Chinas zur Zusammenarbeit mit Russland in Bezug auf globale und regionale Sicherheit sowie wegen der Auseinandersetzungen mit den USA um Taiwan entstehen, beeinflussen ebenfalls die Marktstimmung.
Aufgrund des schwachen Kalenders und des Mangels an Makrodaten schichten die Händler ihre aggressiven Bewegungen des Vortages ab und warten auf die vorläufigen PMI-Daten für April, die in dieser Woche veröffentlicht werden sollen.
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