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Zusammenfassung:FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aussicht auf eine mögliche Anhebung der Jahresziele hat die Aktien von Traton (ETR:) am Montag auf ein Hoch seit Februar 2022 getrieben. Im frühen Handel stiegen die Papiere der VW (ETR:) -Nutzfahrzeugholding um 4,7 Prozent auf 20,32 Euro.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aussicht auf eine mögliche Anhebung der Jahresziele hat die Aktien von Traton (ETR:) am Montag auf ein Hoch seit Februar 2022 getrieben. Im frühen Handel stiegen die Papiere der VW (ETR:) -Nutzfahrzeugholding um 4,7 Prozent auf 20,32 Euro.
Das erste Quartal habe eine sehr starke Entwicklung verzeichnet, die deutlich über den Markterwartungen lag, hatte Traton am Freitagabend mitgeteilt. Daher will das Management nun die Prognose für 2023 überprüfen und das Ergebnis dieser Überprüfung zur detaillierten Zahlenvorlage am 2. Mai bekanntgeben.
Ein Händler lobte die starke Umsatz- und Gewinnentwicklung der ersten drei Monate, monierte aber gleichzeitig den Auftragseingang, der enttäusche. Nach anfänglichen Kursgewinnen könnten Anleger daher im Handelsverlauf Kasse machen. Immerhin zählt die Traton-Aktie mit einem Plus von knapp 44 Prozent im bisherigen Jahresverlauf zu den Favoriten in dem 70 Aktien umfassenden für kleinere Werte unterhalb des .
Analyst Himanshu Agarwal vom Investmenthaus Jefferies, der ebenfalls die Gewinnentwicklung lobte, verwies mit Blick auf den überraschend geringen Auftragseingang auf Aussagen des Managements, dass dies an der restriktiven Handhabung bei der Auftragsannahme liege. So hatte das Unternehmen mitgeteilt, der Auftragseingang basiere auf einer weiterhin zurückhaltenden Annahme von Aufträgen angesichts eines sehr großen Auftragsbestands und trotz einer fortgesetzt starken Marktnachfrage.
Analyst Fabio Hölscher von Warburg Research rechnet zwar dennoch ab der zweiten Jahreshälfte auch mit einem organischen Rückgang der Auftragseingänge für schwere Lkw. Dieser dürfte zu einem Abschmelzen des Auftragsbestands auf dem derzeitigen Produktionsniveau führen, schrieb er. Dennoch bleibt Hölscher positiv gestimmt für die Aktie. Unternehmensspezifische Faktoren wie die Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit bei Navistar sowie eine Neuausrichtung und erwartete Margenerholung bei MAN sollten in den kommenden Jahren zu einer vielversprechenden Ergebnisentwicklung führen, erwartet er.
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