简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Investing.com - Der Präsident der Minneapolis Federal Reserve Bank warnt aufgrund der Turbulenzen im
Investing.com - Der Präsident der Minneapolis Federal Reserve Bank warnt aufgrund der Turbulenzen im Bankensektor, die sich negativ auf die US-Wirtschaftsleistung auswirken könnten, vor einer bevorstehenden Rezession.
Die US-Notenbank Fed wolle die Zinsen weiter anheben, auch wenn sie mit ihrer aktuellen Strategie zur Inflationsbekämpfung eine Rezession auslösen könnte, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters den regionalen Notenbankchef Neel Kashkari.
Kashkari sagte, dass eine Rezession zwar nicht erstrebenswert sei, dass aber eine hartnäckig hohe Inflation noch viel schlimmer wäre. Die Fed sei nach wie vor entschlossen, die Inflation zu senken, werde aber ihr 2 %-Ziel wahrscheinlich nicht bis Ende des Jahres erreichen.
Es kann sein, dass unsere geldpolitischen Maßnahmen und die aufgrund des Bankenstresses erfolgte Verschärfung der Kreditbedingungen zu einem Wirtschaftsabschwung führen.
Das könnte sogar zu einer Rezession führen. Wir müssen die Inflation nach unten bringen... Gelingt uns das nicht, wird es mit den Jobaussichten sehr schwierig.
Letzten Monat sagte Kaskhari in einem CNBC-Interview, dass das Thema Bankenkrise bei der im Mai anstehenden FOMC-Sitzung (Federal Open Market Committee) der im Mittelpunkt stehen würde.
Es ist noch zu früh, um irgendwelche Prognosen über die nächste Zinssitzung zu treffen.
Einerseits könnten solche Belastungen [im Bankensektor] die Inflation senken, so dass wir uns nicht mehr so sehr um den Leitzins kümmern müssen, um die Wirtschaft ins Gleichgewicht zu bringen.
Im Moment ist es jedoch unklar, wie stark sich diese Belastungen im Bankensektor auf die Wirtschaft auswirken werden. Man sollte das aber sehr genau beobachten.
In den USA hat die in den letzten Monaten stetig nachgelassen. Die , bei der stark volatile Komponenten wie Energie und Lebensmittel ausgeklammert werden, ist dagegen weiter gestiegen. Das nährt am Markt und innerhalb der Fed die Besorgnis über eine hartnäckige Inflation, die weitere monetäre Maßnahmen erfordert. Von der Federal Reserve die Marktteilnehmer, dass sie die Leitzinsen im Mai ein letztes Mal um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent anhebt. Danach soll der Zinsanhebungszyklus zunächst einmal pausieren. Marktseitig wird sogar auf eine Zinssenkung im Juli gewettet.
Hintergrund ist der Bankenstress, der, wie es auf der letzten im März formulierte, eine Zinserhöhung ersetzen könnte, weil er die Bedingungen für die Kreditvergabe verschärft. Parallel dazu gibt es Anzeichen für eine Abkühlung auf dem Arbeitsmarkt, was das Risiko einer gefährlichen Lohn-Preis-Spirale mindert. Nicht nur hat sich das in letzter Zeit merklich verlangsamt, sondern auch die ist zurückgegangen, während die gestiegen ist.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.