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Zusammenfassung:FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem Hoch des seit Anfang 2022 am Vortag dürfte sich der deutsche Leitindex zum Handelsstart am Donnerstag stabil zeigen. In den USA hatte der oftmals den Takt vorgebende Wall-Street-Index Industrial am Mittwoch nach vier freundlichen Handelstagen in Folge kaum verändert geschlossen. Aus China kamen an diesem Morgen starke Exportdaten für den Monat März. Im Fokus steht aber weiterhin vor allem die Geldpolitik der Notenbanken.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem Hoch des seit Anfang 2022 am Vortag dürfte sich der deutsche Leitindex zum Handelsstart am Donnerstag stabil zeigen. In den USA hatte der oftmals den Takt vorgebende Wall-Street-Index Industrial am Mittwoch nach vier freundlichen Handelstagen in Folge kaum verändert geschlossen. Aus China kamen an diesem Morgen starke Exportdaten für den Monat März. Im Fokus steht aber weiterhin vor allem die Geldpolitik der Notenbanken.
Rund eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart signalisierte der X-Dax ein Minus von 0,1 Prozent auf 15 688 Zähler für das deutsche Börsenbarometer. Der , Leitindex der Eurozone, wurde mit plus 0,2 Prozent erwartet.
Tags zuvor war der Dax nach im März überraschend stark zurückgegangenen US-Verbraucherpreisen über die Marke von 15 800 Zählern gestiegen. Im weiteren Handelsverlauf waren die Gewinne dann jedoch größtenteils abgegeben worden. Analyst Edward Moya vom Broker Oanda begründete das damit, dass die Inflation noch immer zu hoch sei und zugleich an den Märkten Wetten auf Zinssenkungen seitens der US-Notenbank Fed weiter aggressiv eingepreist würden.
Vor allem die Kerninflation, also die Teuerung ohne Energie- und Lebensmittelpreise, ist den Experten zufolge immer noch unangenehm hoch, wie es Ulrich Wortberg, Analyst Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), formulierte. Dennoch hätten sich die Zinserwartungen mit den Preisdaten am Vortag aber eher reduziert.
Für Bewegung an den Börsen könnten nun Erzeugerpreise und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sorgen, die an diesem Nachmittag anstehen. Diese sind zuletzt unter Schwankungen gestiegen, wenngleich noch keine grundsätzliche Schwäche am Arbeitsmarkt auszumachen ist, hieß es von der Helaba mit Blick auf die Arbeitsmarktdaten. Sollte die Zahl der Erstanträge im Trend weiter steigen, könnten Konjunktursorgen wieder zunehmen und die Zinserwartungen tendenziell gedämpft werden.
Unter den Einzelwerten könnten einem Händler zufolge Markenhersteller wie Adidas (ETR:) , Puma (ETR:) und (ETR:) in den Fokus rücken, nachdem der Luxusgüterkonzern LVMH (EPA:) nach einem Rekordjahr 2022 am Vorabend über einen glänzenden Start ins neue Jahr berichtet hatte. Der Quartalsumsatz übertraf die durchschnittliche Analystenschätzung um mehr als eine Milliarde Euro. Die Stimmung für Vergleichsunternehmen aus Deutschland könnte sich dank der starken Umsätze von LVMH weiter verbessern, sagte der Händler. Auf Tradegate zeigten sich die Aktien uneinheitlich. Während Adidas im Vergleich zum Xetra-Börsenschluss am Vortag nachgaben, legten Puma und Hugo Boss zu.
Knorr-Bremse (ETR:) gaben auf Tradegate vorbörslich nach. Die (EPA:) strich ihre Kaufempfehlung. Sie bewertet die Aktien des Herstellers von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge nun nur noch mit Hold.
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