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Zusammenfassung:NZD/USD druckt nach einer volatilen Woche leichte Verluste. Chinas schwere Militärübungen in der Nähe der Taiwanstraße schüren geopolitische Ängste trotz des Ostermontagsfeiertags. Die hawkische Überraschung der RBNZ scheitert daran, Bären zurückzudrängen, trotz eines frischen Schubs für Bedenken hinsichtlich einer Zinserhöhung der Fed aus dem US NFP. US/China-Inflationszahlen und FOMC-Protokolle werden entscheidend sein, um klare Richtungen zu beobachten.
Das Währungspaar NZD/USD startete die Woche schwach und fiel auf 0,6250 aufgrund von Bedenken hinsichtlich geopolitischer Spannungen zwischen China und Taiwan. Dies, kombiniert mit der Möglichkeit einer restriktiveren Fed-Politik, könnte den Kiwi-Wechselkurs weiter belasten. Die jüngste Erhöhung des Leitzinses durch die RBNZ um 0,50% sowie eine vorsichtige Haltung im Vorfeld wichtiger Daten und Ereignisse in dieser Woche und des Ostermontags könnten jedoch für eine Stabilisierung der Preise sorgen.
Der Besuch der taiwanesischen Präsidentin Tsai Ing-wen in den USA hat zu Spannungen zwischen den USA und China geführt, da China Militärübungen in der Nähe der Straße von Taiwan durchführt, was zu weiterer Marktvolatilität führen könnte. Andererseits hat das positive US-Beschäftigungswachstum am Freitag die Möglichkeit einer Zinserhöhung durch die Fed wieder aufleben lassen, aber Marktteilnehmer erwarten auch eine Zinssenkung später im Jahr 2023, was die bärische Stimmung für das Währungspaar NZD/USD dämpfen könnte.
Das BLS gab bekannt, dass der NFP im März um 236.000 gestiegen ist, der niedrigste Stand seit Januar 2021 im Vergleich zu erwarteten 240.000 und 326.000 im Vormonat. Darüber hinaus sank die Arbeitslosenquote auf 3,5% im Vergleich zu 3,6% im Vormonat, während die Teilnahmequote der Arbeitskräfte von 62,5% auf 62,6% stieg. Die jährliche Lohninflation sank jedoch von 4,6% auf 4,2%, verglichen mit Markterwartungen von 4,3%.
Trotz dieser marktbewegenden Ereignisse könnte der Ostermontag in wichtigen Märkten die Bewegungen des NZD/USD begrenzen. Die kurzfristigen Bewegungen des Währungspaars werden von den CPI-Daten aus den USA und China sowie den neuesten FOMC-Monetary-Policy-Meeting-Minutes beeinflusst. Es ist erwähnenswert, dass eine weitere Eskalation der geopolitischen Spannungen den Kurs des Paares in Richtung der runden Zahl von 0,6200 auslösen könnte.
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