简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:BERLIN (dpa-AFX) - Der Grünen-Digitalexperte Konstantin von Notz fordert eine gesetzliche Regulierun
BERLIN (dpa-AFX) - Der Grünen-Digitalexperte Konstantin von Notz fordert eine gesetzliche Regulierung von Anbietern künstlicher Intelligenz wie etwa dem Programm ChatGPT. Dessen Hersteller OpenAI müsse offenlegen, ob seine Technik deutschen und europäischen Gesetzen entspreche, sagte der Grünen-Fraktionsvize und Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags dem Spiegel (Freitag). Bei KI-Anbietern muss die Geheimformel geprüft werden können, um sicherzustellen, dass ein rechtlich und ethisch vertretbares Produkt angeboten wird. Für die Zukunft ist eine Zertifizierung von KI denkbar, eine Art Prüfsiegel. Unabhängige Aufsichtsbehörden, auch und gerade auf EU-Ebene, werden sehr genau hinschauen müssen.
Programme wie der Chatroboter, der auf Basis großer Informationsmengen von Menschen geschriebene Texte imitieren kann, könnten sehr hilfreich sein, sagte von Notz. Die Funktionsweise der Algorithmen und der verwendeten Daten hinter Programmen wie ChatGPT muss transparent und nachvollziehbar sein. Das ist derzeit nicht der Fall, mahnte er. Solange wir nicht wissen, auf welcher Basis Informationen gefiltert und zusammengestellt werden, ist das Risiko von Manipulation und Desinformation groß. Auf europäischer und nationaler Ebene müssten nun zukunftsfeste Regeln geschaffen werden.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.