简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:NEW YORK (dpa-AFX) - Im zuletzt besonders schwachen Industrial zeichnen sich zu Wochenbeginn weitere Verluste ab. Im Fokus bleibt die Krise von Teilen des Bankensektors, dessen Kurseinbruch sich am Montag in Europa erdrutschartig fortsetzte. Entsprechend nervös pendelte die Indikation für den US-Leitindex beim Broker IG.
NEW YORK (dpa-AFX) - Im zuletzt besonders schwachen Industrial zeichnen sich zu Wochenbeginn weitere Verluste ab. Im Fokus bleibt die Krise von Teilen des Bankensektors, dessen Kurseinbruch sich am Montag in Europa erdrutschartig fortsetzte. Entsprechend nervös pendelte die Indikation für den US-Leitindex beim Broker IG.
Anderthalb Stunden vor Handelsbeginn zeichnet sich mit 31 700 Punkten ein Verlust von 0,7 Prozent ab, nachdem es eine Stunde zuvor noch nach einer Erholung auf 32 000 Punkte ausgesehen hatte. Der technologielastige dürfte sich derweil etwas erholen. IG sieht ihn mit 11 900 Punkten 0,6 Prozent im Plus. Eine Stunde zuvor war er aber noch auf fast 12 000 Punkte taxiert worden.
Nach der jüngsten Pleite der auf Fintechs und Kryptowährungen spezialisierten Bank Silvergate Capital hatte es vor dem Wochenende in der Branche die nächste Hiobsbotschaft gegeben: Die auf Start-up-Finanzierung spezialisierte Silicon Valley Bank (SVB), eine Tochter von SVB Financial (NASDAQ:) , war nach einer gescheiterten Notkapitalerhöhung vorübergehend geschlossen und unter staatliche Kontrolle gestellt worden.
Am Wochenende erklärten Finanzministerium, Notenbank und die Einlagensicherungsbehörde dann, dass Einlagen bei der SVB und der (NASDAQ:) geschützt würden. Die US-Notenbank Fed legte zudem ein neues Kreditprogramm zur Versorgung der Banken mit Liquidität auf.
Wirklich beruhigen konnte die konzertierte Aktion die Anleger jedoch nicht. Der Markt vermutet, dass die Probleme, die bei der SVB sichtbar geworden sind, auch in anderen Bilanzen stecken, auch in jenen der ganz Großen, ergänzte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets (LON:). Die Übernacht-Rettungs-Aktion für die SVB wecke böse Erinnerungen an die Finanzkrise von 2008. Inzwischen ist mit der First Republik Bank - ihre Aktien verlieren vorbörslich drei Viertel an Wert - ein weiterer Name im Spiel. Die Papiere der von Stanzl erwähnten ganz Großen wie (NYSE:), JPMorgan (NYSE:) und Bank of America (NYSE:) verlieren ebenfalls - letzte sogar über 4 Prozent.
Zulegen können derweil Applied Materials (NASDAQ:) nach einem neuen Aktienrückkaufprogramm und einer erhöhten Quartalsdividende. Tesla (NASDAQ:) sinken dagegen leicht nach einer Analystenabstufung.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.