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Zusammenfassung:REDMOND (dpa-AFX) - Der Software-Riese Microsoft (NASDAQ:MSFT) hat sich zum Jahresende angesichts hoher Inflation und Rezessionssorgen schwergetan und deutlich weniger verdient. In den drei Monaten bis Ende Dezembe
REDMOND (dpa-AFX) - Der Software-Riese Microsoft (NASDAQ:MSFT) hat sich zum Jahresende angesichts hoher Inflation und Rezessionssorgen schwergetan und deutlich weniger verdient. In den drei Monaten bis Ende Dezember brach der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahreswert um zwölf Prozent auf 16,4 Milliarden Dollar (15,1 Mrd Euro) ein, wie der Computerkonzern am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte.
Microsofts Erlöse stiegen um zwei Prozent auf 52,7 Milliarden Dollar - das schwächste Wachstum seit mehr als sechs Jahren. Insgesamt lagen die Quartalszahlen jedoch im Rahmen der Erwartungen. Die Aktie legte nachbörslich zunächst um rund vier Prozent zu. So fielen die Einnahmen im wichtigen Cloud-Geschäft etwas höher aus als von Analysten an der Wall Street angenommen.
Microsoft gab vergangene Woche bekannt, rund 10 000 Mitarbeiter zu entlassen. Nachdem zuvor bereits andere Tech-Unternehmen wie die Facebook-Mutter Meta (NASDAQ:META) , Twitter und Amazon (NASDAQ:AMZN) größere Stellenstreichungen angekündigt hatten, erreichte die Kündigungswelle damit den Windows-Konzern. Trotzdem will Microsoft sein Engagement beim Entwickler der populären KI-Software ChatGPT, OpenAI, nach eigenen Angaben von Montag mit einem Multi-Milliarden-Investment ausbauen.
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