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Zusammenfassung:An der Börse sind die Zeiten rasant steigender Aktienkurse wohl vorerst vorbei. Die steigenden Zinse
An der Börse sind die Zeiten rasant steigender Aktienkurse wohl vorerst vorbei. Die steigenden Zinsen und die Abschwächung der Wirtschaftsleistung sorgen für jede Menge Gegenwind an den Börsen.
Deshalb werden für viele Anleger jetzt wieder Dividendenaktien interessant. Dank der in den letzten Monaten stark gefallenen Kurse ist es inzwischen mit deutlich weniger Kapital möglich, sich ein stetig steigendes Nebeneinkommen aufzubauen.
Nebeneinkommen mit Dividendenaktien
Die BASF-Aktie (WKN: BASF11) ist ein idealer Kandidat für ein Portfolio, das auf möglichst hohe Dividendeneinnahmen ausgerichtet ist. Auch wenn die Kursperformance in den letzten Jahren eher enttäuscht hat, konnte die Dividende dafür umso mehr überzeugen.
Die BASF-Aktie ist basierend auf der Dividendenhistorie tatsächlich eine hervorragende Wahl für den Aufbau eines Nebeneinkommens. In den letzten 22 Jahren wurde die Ausschüttung nur in einem einzigen Jahr leicht reduziert. In den darauffolgenden Jahren ging es stetig Jahr für Jahr ein kleines Stück rauf. Auch hier gibt es allerdings eine Ausnahme. Für das Geschäftsjahr 2020 wurde wegen der Unsicherheit infolge der Pandemie auf eine Anhebung verzichtet. Stattdessen wurde die Dividende auf Vorjahresniveau konstant gehalten.
In diesem Jahr wurde die Tradition dann aber wieder fortgeführt und die Dividende auf 3,40 Euro angehoben.
Damit bietet diese Aktie also beste Voraussetzungen für ein stetig steigendes Einkommen. Zumal die Dividendenpolitik des Unternehmens vorsieht, die Ausschüttung auch weiterhin jährlich zu steigern.
Aber wie viele Aktien müsste man eigentlich kaufen, um auf ein Nebeneinkommen von 100 Euro zu kommen?
Fallende Kurse bieten seltene Gelegenheiten
Geht man davon aus, dass die Dividende im kommenden Jahr konstant gehalten wird, müsste man sich 353 BASF-Aktien ins Depot legen. Aktuell kostet eine Aktie 42,79 Euro (Stand: 29.07.2022). Insgesamt müsste man dafür also 15.105 Euro aufwenden. Noch vor wenigen Monaten wären dafür deutlich über 20.000 Euro nötig gewesen.
Denn seit Jahresbeginn ist der Kurs der BASF-Aktie um knapp ein Drittel eingebrochen und hat damit sogar noch stärker gelitten als der DAX. Dabei kann man sich über die Geschäftszahlen bisher nicht beklagen. In der ersten Jahreshälfte ist der Gewinn je Aktie minimal auf 3,65 Euro gesunken. Gleichzeitig ist der Umsatz um mehr als 17 % gestiegen.
Die Unsicherheit über die weitere Konjunkturentwicklung bereitet aber Sorgen, sodass BASF (ETR:BASFN) beim Gewinn im Gesamtjahr einen deutlichen Rückgang erwartet. Das ändert aber aus heutiger Sicht nichts daran, dass die Dividende weiter angehoben werden soll.
Langfristig besteht natürlich das Risiko, dass BASF es nicht schafft, den Gewinn weiter zu steigern, und die Dividende ein untragbares Niveau erreicht. Aber diese Gefahr besteht natürlich bei jeder Aktie. Die bisher guten Geschäftszahlen machen zumindest Hoffnung, dass die Gewinne auch in diesem Jahr noch kräftig weitersprudeln werden.
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