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Zusammenfassung:Eine Illustration des Mondes. Javier Zayas Photography via Getty ImagesDie ehemalige Airbus-Manageri
Eine Illustration des Mondes.
Javier Zayas Photography via Getty Images
Die ehemalige Airbus-Managerin Hélène Huby will mit ihrem neu gegründeten deutsch-französischen Startup The Exploration Company bis 2028 den Mond erreichen.
In einer ersten Investoren-Runde sammelte das Team 6,5 Millionen Euro ein. Bis 2024 will das Startup eine Kapsel um die Erdumlaufbahn schicken.
Zu den Geldgebern gehören auch deutsche Investoren. Thomas Oehl von der Münchener-Technologiefirma Vsquared Ventures glaubt an das Unterfangen: „Wenn es jemand schafft, dann Hélène und ihr Team“, sagte der Unternehmer dem „Handelsblatt”.
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Hélène Huby träumt den gleichen Traum wie die Milliardäre Jeff Bezos und Elon Musk. Huby will ins Weltall, genauer gesagt zum Mond. Und wie schon die Träume der Blue-Origin- und SpaceX-Gründer könnte auch der Traum der ehemaligen Airbus-Managerin in Zukunft wahr werden. Die Französin will ein Raumschiff bauen, das unseren Trabanten erreicht. „In der ersten Mission fliegen wir drei bis sechs Monate um die Erde. Die zweite Mission geht zum Mond und dann zurück“, sagt sie dem „Handelsblatt”. Schaffen will sie das mit ihrem selbst gegründeten Startup The Exploration Company. Auch deutsche Investoren sind mit an Bord.
Mittlerweile zehn Angestellte zählt das in diesem Jahr gegründete deutsch-französische Unternehmen mit Standorten in München und Bordeaux. The Exploration Company soll die europäische Antwort auf den Wettlauf ums All zwischen den USA und China sein. Bei einer ersten Investoren-Runde konnten 6,5 Millionen Euro eingesammelt werden. Im Vergleich zu SpaceX von Musk und Blue Origin von Bezos ein verschwindend geringer Betrag. Doch Huby hat eine Vision und das nötige Know-how, um ihr Ziel zu erreichen.
Mit Erfahrung zum Mond
Die Französin ist eine Frau vom Fach. Huby war bereits Innovationsleiterin bei der Airbus-Tochter Defence and Space, die sich auf militärische und zivile Raumfahrt spezialisiert hat. Huby war auch maßgeblich an der Entwicklung des Servicemoduls Orion beteiligt, das den Antrieb für die modernsten Raumschiffe der europäischen Weltraumorganisation Esa und der US-Raumfahrtbehörde Nasa stellt, wie das „Handelsblatt berichtet.
Die studierte Mathematikerin hat zudem bereits einen eigenen Wagniskapitalfonds aufgebaut, der sich auf die Luft- und Raumfahrt fokussiert. An Kontakten in der Raumfahrt-Welt fehlt es ihr ebenfalls nicht. Bei ihrem selbst gegründeten Karman-Projekt trifft sie jedes Jahr führende Weltraum-Experten und tauscht sich mit ihnen über die neuesten Erkenntnisse und Technologien aus. Das Team beim Startup stammt auch größtenteils aus dem erfahrenen Airbus-Umfeld.
Mit dem Weltraummodul „Nyx hat das Startup bereits eine Kapsel entworfen, die wiederverwendbar ist und Menschen sowie andere Ladungen transportieren soll. Das Modul soll somit zum Mond und zur Erde fliegen und auch Weltraumstationen mit Fracht versorgen.
Deutsche Investoren finanzieren Mission
Anstatt sich auf ihren alten Arbeitgeber zu verlassen, geht Huby nun jedoch einen eigenen Weg. Die private Weltraumwirtschaft verspricht offenbar schnelleren Fortschritt als die alte Industrie. Einer Analyse von Brycetech und Morgan Stanley zufolge soll der Umsatz der Weltraumindustrie bis 2040 auf 2,7 Billionen US-Dollar ansteigen.
Prognosen wie diese sorgen dafür, dass Huby mit ihrem Startup nicht alleine dasteht. Neben SpaceX bezeichnet sie im „Handelsblatt, das US-Start-up Astrobotic und Ispace aus Japan als ihre härtesten Konkurrenten beim Wettlauf zum Mond. Ziel von der Exploration Company ist es, bis 2024 eine erste Kapsel um die Erde zu schicken. Zwei Jahre später soll dann eine mehrmonatige Mission in die Erdumlaufbahn erfolgen. 2028 plant Huby den ersten Flug zum Mond.
Ermöglichen sollen das die Investoren, zu denen auch deutsche Geldgeber gehören. Zum Beispiel das Berliner Investment-Unternehmen Cherry Ventures. Aber auch Thomas Oehl von der Münchener-Technologiefirma Vsquared Ventures glaubt an das Unterfangen: „Wenn es jemand schafft, dann Hélène und ihr Team, sagte der Unternehmer dem „Handelsblatt.
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