EUR/NOK: USD-Stärke bleibt ein Gegenwind für die NOK - Danske Bank

Der EUR/NOK hat sich im letzten Monat nach oben bewegt. Die Ökonomen der Danske Bank sind der Meinung, dass die Kombination aus einer Wende im globalen Industriezyklus, einem stärkeren USD und/oder niedrigeren Inflationserwartungen als Gegenwind für die norwegische Krone wirken und die zunehmenden Zinserhöhungserwartungen der Norges Bank überwiegen werden.

USD-Stärke bleibt ein Gegenwind für die NOK

“Der letzte Monat hat unsere Vorstellung einer schwächeren NOK unterstützt, obwohl die Norges Bank 4 Zinserhöhungen für die kommenden 12 Monate signalisiert hat. Der Grund für den NOK-Pullback liegt im globalen Umfeld, da das 'Reflationsthema' ins Stocken geraten ist.”

“Die Kombination aus einer Wende im globalen Industriezyklus, einem stärkeren USD und/oder niedrigeren Inflationserwartungen bildet oft ein Umfeld, in dem die NOK leidet.”

“Angesichts der jüngsten Kursentwicklung heben wir unser Profil leicht an auf 10,30 in 1M (von 10,20), 10,40 in 3M (von 10,30), 10,60 in 6M (von 10,40) und 10,50 in 12M (von 10,40).”

“Das größte Risiko für unseren Call ist die Richtung der globalen Reflation, die das Cross tiefer oder sogar höher schicken könnte, als wir einkalkulieren. Kurzfristig sollte man auf die Vorgaben der Fed achten.”