GBP/USD: Größter Wochenverlust seit März droht

• Das Pfund Sterling steht auf breiter Front unter Druck wegen der Brexit-Sorgen.

• Der GBP/USD verliert 500 Pips auf wöchentlicher Basis.

Die moderate Erholung am Freitag im GBP/USD war nur von kurzer Dauer. Nach einem Anstieg auf 1,2865, sank das Paar in Richtung der Tiefs. Zuletzt notierte es bei 1,2780 Dollar.

Das Pfund war auf der ganzen Linie der schwächste Performer. Es stürzte ab und verlor gegenüber dem US-Dollar so viel an Wert wie seit März nicht mehr. Schuld daran waren erneut die Spannungen rund um den Brexit. Die fehlende Perspektive für ein Handelsabkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union drückte das Pfund stark nach unten, und Analysten gehen davon aus, dass es weiter nachgeben könnte.

“Trotz des tiefgreifenden Kursrückgangs in den letzten Tagen erwarten wir, dass der Druck auf das GBP nächste Woche weiter zunimmt, da sich die bis vor kurzem selbstgefälligen Anleger an die neue Realität eines erhöhten No-Deal-Brexit anpassen und mit dem Aufbau von GBP-Shorts beginnen bzw. fortfahren”, erwähnten die Analysten der MUFG Bank. Sie sehen den GBP/USD nächste Woche unter die Marke von 1,2740 (gleitender 200-Tage-Durchschnitt) einbrechen und sich auf 1,2500 zubewegen.

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