EUR/USD: Positive US-Daten stützen den Dollar

Die US-Beschäftigungsdaten übertrafen die Erwartungen, was auf einen ermutigenden NFP Bericht hindeutet. Der Dollar geriet durch die erfreulichen Nachrichten leicht unter Druck und verhalf dem EUR/USD zu einer Erholung auf die gegenwärtige Preiszone von 1,1830, nachdem er zuvor auf 1,1788 gefallen war, aber das Risiko bleibt nach Ansicht von FXStreet Chefanalystin Valeria Bednarik nach unten verzerrt.

Wichtige Zitate

“Die EZB ist teilweise für die Schwäche des EUR verantwortlich, da die politischen Entscheidungsträger ihre Besorgnis über die jüngste Aufwertung des Euro zum Ausdruck gebracht und davor gewarnt haben, dass weitere Gewinne die Exporte belasten und die Preise fallen würden.”

“Die USA haben gerade einige ermutigende Beschäftigungszahlen veröffentlicht, da die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung für die Woche bis zum 28. August auf 881.000 zurückgingen, den niedrigsten Stand seit Beginn der Lockdowns im März. Die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft verbesserte sich im zweiten Quartal um 10,1% und übertraf damit die Erwartungen, obwohl die Lohnstückkosten im gleichen Quartal von 12,2% im Vorquartal auf 9% zurückgingen.”

“Der 4-Stunden-Chart zeigt, dass das Risiko nach wie vor nach unten verzerrt ist, da das Paar unter dem 20 und 100 SMA gehandelt wird, wobei der schnellere davon eine rückläufige Tendenz aufweist. In der Zwischenzeit behält der Momentum-Indikator seinen starken Abwärtstrend bis weit in den negativen Bereich bei, während der RSI-Indikator um 40 flat geworden ist.”