简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Die deutschen Bauern klagen wegen Dürre und anderen Wetterextremen erneut über Ernteeinbußen. Die Getreideernte bleibe in diesem Jahr mit 42,4 Millionen Tonnen um knapp fünf Prozent hinter dem Durchschnitt der Jahre 2015
Berlin (Reuters) - Die deutschen Bauern klagen wegen Dürre und anderen Wetterextremen erneut über Ernteeinbußen.
Die Getreideernte bleibe in diesem Jahr mit 42,4 Millionen Tonnen um knapp fünf Prozent hinter dem Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 zurück, wie der Deutscher Bauernverband am Dienstag in Berlin mitteilte. “Die diesjährige Getreideernte fällt insgesamt zum wiederholten Male unterdurchschnittlich aus, mit extremen regionalen Unterschieden”, sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied. “2020 war vielerorts das dritte durch Wetterextreme geprägte Jahr, was einige Betriebe in ihrer Existenz gefährdet.”
Je nach Region müssten die Betriebe aufgrund von massiver Trockenheit, Nachtfrösten im Mai oder massenhaftem Auftreten von Mäusen damit erneut deutliche Ernteeinbußen verkraften. Der Verband fordert deshalb staatliche Hilfe. Notwendig seien eine Stärkung der einzelbetrieblichen Risikovorsorge durch staatlich unterstützte Mehrgefahrenversicherungen und die Einführung einer steuerlichen Gewinnrücklage.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.