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Zusammenfassung:Curevac hofft, an der Börse bis zu 245 Millionen US-Dollar (etwa 207 Millionen Euro) bei Investoren
Curevac hofft, an der Börse bis zu 245 Millionen US-Dollar (etwa 207 Millionen Euro) bei Investoren einzusammeln.
Jakub Porzycki/NurPhoto via Getty Images
Der US-Börsengang des Tübinger Biotechunternehmens Curevac ist für den 14. August 2020 geplant.
13,3 Millionen Stammaktien bietet das Unternehmen zum Verkauf an. Je Aktie liegt der Preis voraussichtlich zwischen 14 und 16 Dollar.
Das Geld soll unter anderem die weitere Entwicklung eines Corona–Impfstoffs und die Erweiterung der Produktionskapazitäten finanzieren.
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Laut der New Yorker Technologiebörse Nasdaq ist der US-Börsengang des Tübinger Biotechunternehmens Curevac bereits für diesen Freitag geplant. Curevac ist einer der Hoffnunsträger in der Forschung zu einem Corona–Impfstoff.
Am 14. August sollen nun erstmals Aktien des Unternehmens öffentlich zum Verkauf angeboten werden — das ging am Donnerstag aus dem online abrufbaren Terminkalender der Nasdaq hervor. Die Anfrage bezüglich des Termins ließ ein Curevac-Sprecher unbeantwortet. Bis zuletzt war der exakte Zeitpunkt des Börsengangs unklar gewesen.
Das Unternehmen hofft, an der Börse bis zu 245 Millionen US-Dollar (etwa 207 Millionen Euro) bei Investoren einzusammeln. Zunächst sei geplant, 13,3 Millionen Stammaktien anzubieten und zu verkaufen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Zusätzlich solle Zeichnern eine 30-Tage-Option zum Erwerb von bis zu knapp zwei Millionen zusätzlichen Stammaktien gewährt werden. Je Aktie liegt der Preis voraussichtlich zwischen 14 und 16 Dollar.
Mit dem Geld soll unter anderem die weitere Entwicklung eines Corona-Impfstoffs und die Erweiterung der Produktionskapazitäten finanziert werden, heißt es in der Mitteilung.
Erst kürzlich hatte Curevac in einer Finanzierungsrunde rund 560 Millionen Euro von Investoren eingesammelt. Dazu zählte auch der Bund, der im Juni den Einstieg der staatlichen Förderbank KfW für 300 Millionen Euro bei Curevac mitgeteilt hatte. Auch mit dem Ziel, im Rennen um einen Corona-Impfstoff eine mögliche Übernahme aus dem Ausland zu verhindern.
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