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Zusammenfassung:Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat dank ihrer Goldreserven einen milliardenschweren Verlust aus dem ersten Quartal wettgemacht und nach den sechs Monaten einen Gewinn von 0,8 Milliarden Franken (0,7 Milliarden Euro) ausge
Zürich (Reuters) - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat dank ihrer Goldreserven einen milliardenschweren Verlust aus dem ersten Quartal wettgemacht und nach den sechs Monaten einen Gewinn von 0,8 Milliarden Franken (0,7 Milliarden Euro) ausgewiesen.
Grund für die Entwicklung waren die Finanzmarktturbulenzen infolge der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus mit entsprechend starken Folgen auf das Devisenportfolio und die Goldbestände der Notenbank. Der Verlust auf den Fremdwährungspositionen betrug 6,8 Milliarden Franken, wie die SNB am Freitag mitteilte. Auf den Goldbestand dagegen erzielte die Zentralbank einen Bewertungsgewinn von 7,1 Milliarden Franken. Im ersten Vierteljahr hatte noch ein Fehlbetrag von 38,2 Milliarden Franken zu Buche gestanden.
Im vergangenen Jahr war in den ersten sechs Monaten ein Gewinn von 38,5 Milliarden Franken angefallen. Das Ergebnis der Notenbank ist abhängig von Wertschwankungen ihrer Hunderte Milliarden Franken schweren Devisenreserven. Dazu zählen Aktien und Anleihen aus dem Ausland. Fremdwährungen kauft die SNB, um eine wirtschaftsschädliche Aufwertung des in Krisenzeiten gefragten Franken zu unterbinden - ein Maßnahme, die die Währungshüter angesichts der Coronavirus-Krise in den vergangenen Monaten noch ausgeweitet haben.
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