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Zusammenfassung:Die Stimmung gegenüber der Gemeinschaftswährung bleibt in der ersten Wochenhälfte schlecht und so notierte der EUR/USD im Bereich der 1,1170, bevor di
EUR/USD kämpft in der Nähe der 1,1170 um eine Richtung
Deutsches Flash Q2 BIP fällt -0,1% (Quartal)
Eurozonen Q2 BIP folgt
Die Stimmung gegenüber der Gemeinschaftswährung bleibt in der ersten Wochenhälfte schlecht und so notierte der EUR/USD im Bereich der 1,1170, bevor die europäische Eröffnungsglocke ertönte.
EUR/USD vor Eurozonen Daten unverändert
Das Paar verarbeitet den gestrigen Pullback am aktuellen Niveau von 1,1170, wo sich der 10-/21-Tage-SMA befinden, während sich die Stimmung gegenüber dem Greenback verbessert.
Das Paar baut seine Gewinne vom Dienstag ab, nach dem das Weiße Haus ankündigte die zusätzlichen Zölle auf chinesische Importe zu verschieben und einige Produkte von den Zöllen zu befreien. Die Ankündigung ließ den Risikoappetit der Investoren steigen, es folgte ein Verkauf der sicheren Häfen und eine Erholung der Renditen.
Heute notiert der Euro ohne eine klare Richtung, obwohl es zu einer leichten Erholung des Dollar kommt und die deutschen Daten zeigten, dass die Wirtschaft im Zeitraum von April bis Juni gegenüber dem vorherigen Quartal um -0,1 % geschrumpft ist.
Später erwarten uns aus dem Wirtschaftskalender das Eurozonen Q2 BIP, die Beschäftigung und die Industrieproduktion. Von der anderen Seite des großen Teiches wird es die Import-/Exportpreise geben.
Was ist im Euro zu beachten?
Die Zurückhaltung des EUR zu fallen beruht auf der aktuellen Risikostimmung. Die italienische Politik ist in letzter Zeit erneut Quelle der Unsicherheit geworden, was die Stimmung früher oder später belasten sollte. Bullish Versuche des Paares werden kurz-/mittelfristig begrenzt bleiben, da sich die EZB auf neue geldpolitische Lockerungen (möglicherweise im September) vorbereitet. Dazu zählen die Senkung der Zinssätze, ein erneutes QE Programm und ein gestaffeltes Einlagenzinssystem. Die EZB hat ihre Forward Guidance bereits angepasst, wodurch die Zinsen bis mindestens Mitte 2020 auf dem aktuell niedrigeren, oder einem niedrigeren Niveau bleiben werden. Die anhaltende Verschlechterung der wirtschaftlichen Aussichten und die fehlende Traktion der Inflation dürften Erholungsversuche des Euro begrenzen und die dovish Haltung der EZB unterstützen.
EUR/USD technische Ebenen
Aktuell beträgt der Tagesverlust des Paares -0,01 % bei 1,1169 und die nächsten Unterstützungen liegen bei 1,1161 (10-Tage-SMA), 1,1101 (Tief 25. Juli) und 1,1026 (2019 Tief 1. August).Auf der anderen Seite befinden sich Widerstände bei 1,1232 (55-Tage-SMA), 1,1282 (Hoch 19. Juli) und 1,1291 (200-Tage-SMA).
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