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Zusammenfassung:EZB-Chef Mario Draghi blickt skeptisch auf die Konjunktur. Die noch vor Wochen erhoffte Erholung der Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte sei "nun weniger wahrscheinlich". Dabei spiele die Bedrohung durch den
Frankfurt/Berlin (Reuters) - EZB-Chef Mario Draghi blickt skeptisch auf die Konjunktur.
Die noch vor Wochen erhoffte Erholung der Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte sei “nun weniger wahrscheinlich”. Dabei spiele die Bedrohung durch den Protektionismus eine Rolle, sagte Draghi mit Blick auf den von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelsstreit mit China. Hinzu komme als zusätzliche Sorge die Möglichkeit eines harten Brexit. Das Risiko einer Rezession sei allerdings ziemlich gering.
Der neue britische Premierminister Boris Johnson hat seine Landsleute unmittelbar nach der Amtsübernahme auf einen ungeregelten EU-Ausstieg eingestimmt, der nach Ansicht von Experten die Wirtschaft auf beiden Seiten des Ärmelkanals hart treffen würde. Die mit dem Handelsstreit verbundene Unsicherheit dämpft zudem die Investitionsbereitschaft der Unternehmen. Zuletzt hatten sich die USA und China lediglich auf eine Feuerpause und neue Gespräche verständigt. Eine Lösung des Streits ist nicht in Sicht.
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