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Zusammenfassung:Die Inflationsrate in der Euro-Zone kommt der EZB-Zielmarke von knapp zwei Prozent weiterhin nicht näher. Sie verharrte im Juni bei 1,2 Prozent, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag auf Grundlage ei
Frankfurt (Reuters) - Die Inflationsrate in der Euro-Zone kommt der EZB-Zielmarke von knapp zwei Prozent weiterhin nicht näher.
Sie verharrte im Juni bei 1,2 Prozent, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag auf Grundlage einer Schnellschätzung mitteilte. Volkswirte hatten ein Niveau von 1,2 Prozent wie im Mai erwartet. Die neuen Daten dürften Notenbank-Chef Mario Draghi weitere Argumente für eine erneute Lockerung der Geldpolitik an die Hand geben. Die Konjunkturaussichten für den Währungsraum sind wegen der US-Handelskonflikte und der Brexit-Hängepartie ohnehin unsicherer geworden.
Der Preisanstieg bei Energie lag im Juni bei 1,6 Prozent nach 3,8 Prozent im Mai. Unverarbeitete Lebensmittel verteuerten sich um 0,8 Prozent. Im Mai hatte der Preisanstieg bei 0,4 Prozent gelegen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) peilt mittelfristig eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent an, was sie als ideal für die Wirtschaft ansieht. Dieses Ziel verfehlt sie aber bereits seit längerem. Draghi hatte unlängst in einer viel beachteten Rede weitere Lockerungsschritte signalisiert, sollte die Inflation auch weiterhin nicht anziehen. Mögliche Maßnahmen wie neue Anleihenkäufe, Zinssenkungen oder Änderungen am geldpolitischen Ausblick seien bereits in der jüngsten Zinssitzung erwähnt und diskutiert worden. Die EZB werde eine anhaltend niedrige Inflation nicht akzeptieren.
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