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Zusammenfassung:Preisfrage: Was hemmt die deutsche Wirtschaft?...
Preisfrage: Was hemmt die deutsche Wirtschaft? Ja, fehlende Fachkräfte. Klar. Alter Hut. Ja, auch die schwierige internationale Lage. Zugegeben. Und, ja, über zu viel Bürokratie, sprich zu viele Regeln und zu viel Papierkram, klagen mittelständische Unternehmen auch. Jetzt aber kommt noch eine weitere Hürde dazu, nämlich die, gelinde gesagt, angespannte, ja, zugespitzt formuliert, desolate Lage am Immobilienmarkt. Das ergab eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage der DZ Bank und dem genossenschaftlichen Bankenverband BVR.
„Nahezu jedes vierte Unternehmen gibt an, dass der aufgeheizte Immobilienmarkt den Kapazitätsausbau hemmt“, zitiert der BVR in einer Pressemitteilung Uwe Berghaus, Firmenkundenvorstand der DZ Bank. Ebenso viele klagten darüber, dass Wohnungsmangel und teure Mieten die Anwerbung von Fachkräften erschwerten. „Unternehmen in Bayern sind besonders stark betroffen.” Dort erklärten demnach 37 Prozent, dass der angespannte Immobilienmarkt Fachleute abschrecke. Der Immobilienmarkt also ein Risiko für Deutschlands Wirtschaft?
Immobilienmarkt als Standortrisiko
„Der Fachkräftemangel beschäftigt den Mittelstand wie kein anderes Thema und erstreckt sich über alle Branchen und Regionen, sagte Berghaus laut Mitteilung. Dabei versuchten die Unternehmen viel: Sie böten ihren Mitarbeitern etwa mehr Qualifizierungsmöglichkeiten, Gehaltserhöhungen, ja auch eine üppige betriebliche Altersvorsorge.
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Allzu oft reicht das aber trotzdem nicht. Vor allem dann nicht, wenn die Unternehmen in Boomgegenden ansässig sind, in Metropolen wie München, Berlin, Stuttgart, wo Grundstückpreise und Mieten immer weiter steigen. Nicht selten fressen sie jegliche Gehaltserhöhung weg. Da kann der Immobilienmarkt schnell zum Standortrisiko für Arbeitgeber werden. Und zu einer zusätzlichen Belastung für eine ohnehin abflauende deutsche Wirtschaft.
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